Mit dem Begriff „Schulter“ ist meistens der Schultergürtel mit der umliegenden Muskulatur gemeint. Er verbindet Rumpf und Arme und bietet viel Bewegungsspielraum. Anders als im Hüftgelenk liegen hier kaum Bänder, dafür umso mehr flexible Muskeln. Wo viel Bewegungsspielraum, aber wenig Schutz ist, gibt es eben ein erhöhtes Risiko für Verletzungen und Verschleiß. Sitzen wir hingegen zu viel und nach vorne gebeugt, verkürzt die Muskulatur. Es gibt also genügend gute Gründe, die Schulter sowohl zu kräftigen als auch zu mobilisieren.
Primär werden beim Schultertraining der vordere, der mittlere und der hintere Deltamuskel aktiviert. Daneben spielt auch die Rotatorenmanschette im Schultertraining eine wichtige Rolle: Sie besteht aus vier starken Muskeln, die jegliche Rotationsbewegungen ermöglichen. Außerdem werden beim Schultertraining oft weitere Muskeln im Rumpf wie in den Armen sekundär aktiviert: Der Kapuzenmuskel oder auch Trapezmuskel, der große und kleine Rautenmuskel, der große Brustmuskel, Bizeps und Trizeps sowie der Oberarmmuskel und der vordere Sägemuskel.
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