Im Laufe des Lebens sinkt nicht nur die Fähigkeit der Zellen, sich selbst zu regenerieren, auch die Spermidinkonzentration in den Zellen nimmt ab. Was Spermidin für die Wissenschaft so interessant macht, ist seine besondere Funktion im Zellstoffwechsel: Es besitzt die Fähigkeit, die „Müllabfuhr“ der Zellen zu aktivieren. Besonders die Demenzforschung beschäftigt sich intensiv mit der Wirkung von Spermidin auf die Denk- und Merkfähigkeit.
Die gute Nachricht: Stellt man dem Körper zusätzliches Spermidin in Form von spermidinhaltigen Lebensmitteln zur Verfügung, kommt die ins Stocken geratene Autophagie wieder ins Laufen. Eine spermidinreiche Ernährung kann die Zellalterung verzögern und das Risiko für altersbedingte Erkrankungen positiv beeinflussen.
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