Metavirulent Tropfen

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metavirulent® ist eine Arzneispezialität gegen Erkältungskrankheiten. Die sorgfältig abgestimmte Kombination bewährter Wirkstoffe mit der Influencinum-Nosode erlaubt die Therapie des grippalen Infektes auf homöopathischer Basis. Das Kombinationspräparat besteht aus acht Inhaltsstoffen, die sich lindernd auf die Symptome eines grippalen Infektes auswirken. Die Influencinum-Nosode nimmt dabei eine gewisse Sonderstellung ein. Diese wird nach einem speziellen Verfahren aus verschiedenen Grippe-Virusstämmen hergestellt und fördert so den gezielten Angriff der körpereigenen Abwehrkräfte.

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Beschreibung

Was sind metavirulent®
-Tropfen und wofür werden sie angewendet?
metavirulent®-Tropfen sind ein homöopathisches Arzneimittel.
Die Homöopathie versteht sich als Regulationstherapie bei akuten und chronischen Krankheiten.
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.
Dazu gehören:
– Grippaler Infekt und grippeähnliche Erkrankungen,
– fieberhafte Erkältungskrankheiten,
– entzündliche Erkrankungen der Atemwege (Schnupfen, Halsschmerzen, schmerzhafter Husten)
und Nasennebenhöhlen,
– Magen-Darm-Grippe.
Die Anwendung dieses homöopathischen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht
ausschließlich auf homöopathischer Erfahrung.
Bei schweren Formen dieser Erkrankungen ist eine klinisch belegte Therapie angezeigt.
Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
metavirulent®-Tropfen sind ein homöopathisches Komplexmittel, das sich aus folgenden
Einzelmitteln zusammensetzt: Influencinum-Nosode (Autoklavierte Zubereitung aus Influenza A und
B), Acidum L(+)-lacticum (Rechtsdrehende Milchsäure), Aconitum napellus (Blauer Eisenhut),
Ferrum phosphoricum (Eisen-III-phosphat), Gelsemium sempervirens (Gelber Jasmin), Luffa
operculata (Schwammgurke), Veratrum album (Weiße Nieswurz), Gentiana lutea (Gelber Enzian).

Was sollten Sie vor der Einnahme von metavirulent®-Tropfen beachten?
metavirulent®
-Tropfen dürfen nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Influencinum-Nosode, Acidum L(+)-lacticum, Aconitum napellus, Ferrum
phosphoricum, Gelsemium sempervirens, Luffa operculata, Veratrum album, Gentiana lutea oder
einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bei Fieber, das länger als 3 Tage anhält oder über 39 °C ansteigt, ist eine ärztliche Abklärung dringend
erforderlich.
Beim Auftreten neuer Beschwerden soll das Arzneimittel abgesetzt werden.
Die Anwendung des Arzneimittels ersetzt nicht die ärztliche Diagnose oder andere vom Arzt
verordnete Arzneimittel. Bei länger anhaltenden oder schweren Entzündungen der Nasennebenhöhlen
mit Kopfschmerz- und Fieberzuständen und schwerem Krankheitsgefühl ist eine ärztliche Abklärung
dringend erforderlich.
Bei Einnahme homöopathischer Arzneimittel können sich die vorhandenen Beschwerden
vorübergehend verschlimmern (Erstreaktion). Solche Reaktionen sind zumeist harmlos.
Sollten sich die Beschwerden nicht bessern, dann ist das Arzneimittel abzusetzen. Nach Abklingen der
Erstreaktion kann das Arzneimittel wieder eingenommen werden. Bei neuerlicher Verstärkung der
Beschwerden ist das Mittel abzusetzen.
Jede längere Behandlung mit einem homöopathischen Arzneimittel sollte von einem homöopathisch
erfahrenen Arzt kontrolliert werden, da bei nicht indizierter Einnahme unerwünschte
Arzneimittelprüfsymptome (neue Symptome) auftreten können.

Kinder
Die Anwendung von metavirulent®-Tropfen bei Kindern unter 6 Jahren wird nicht empfohlen, da
keine ausreichenden Daten vorliegen.
Einnahme von metavirulent®
-Tropfen zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden,
kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere
Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt geworden.
Einnahme von metavirulent®
-Tropfen zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der
Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen,
schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker
um Rat.
Es liegen keine Hinweise für ein besonderes Risiko für die Anwendung während der Schwangerschaft
und Stillzeit vor. Bei der Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist Vorsicht geboten.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
metavirulent®-Tropfen haben keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die
Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Wie sind metavirulent®
-Tropfen einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben
beziehungsweise genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen
Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind
Die empfohlene Dosis beträgt
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
Bei Auftreten erster Anzeichen einer Erkrankung täglich 1- bis 3-mal 20 bis 30 Tropfen, im akuten
Stadium stündlich 10 bis 20 Tropfen (maximal 12-mal täglich) einnehmen.
Anwendung bei Kindern
Kinder von 6 bis 11 Jahren:
Kindern gibt man, stets mit Wasser verdünnt, 1- bis 3-mal täglich so viele Tropfen, wie sie Jahre
zählen.
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
Kinder unter 6 Jahren:
Die Anwendung von metavirulent®-Tropfen bei Kindern unter 6 Jahren wird nicht empfohlen, da
keine ausreichenden Daten vorliegen.
Direkt auf die Zunge tropfen und mit der Zunge im Mund verteilen oder mit etwas Flüssigkeit
einnehmen. Kinder unter 12 Jahren sollten die Tropfen immer mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
Die Anwendungsdauer richtet sich nach dem vorliegenden Krankheitsbild. Die Behandlung sollte
zumindest bis zum vollständigen Abklingen der Beschwerden erfolgen, vorzugsweise 3 bis 4 Tage
länger.
Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen. Bisher sind bei der Anwendung von metavirulent®-Tropfen keine Nebenwirkungen
bekannt geworden.

Was metavirulent®
-Tropfen enthalten
– Die Wirkstoffe sind:
1g (= 1,05 ml) enthält:
Influencinum-Nosode D30 50 mg, Acidum L(+)-lacticum D15 30 mg, Aconitum napellus D4 20
mg, Ferrum phosphoricum D8 500 mg, Gelsemium sempervirens D4 30 mg, Luffa operculata D12
100 mg, Veratrum album D4 200 mg, Gentiana lutea D1 70 mg
1ml = ca. 32 Tropfen
– Die sonstigen Bestandteile sind: Ethanol, Lactose-Monohydrat
Gesamtalkoholgehalt 37 Vol.-%